Graz-Selzthal-Fehring

Graz Hauptbahnhof

Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d0/15-11-24-Graz_Hauptbahnhof-RalfR-WMA_3822.jpg

Graz Hauptbahnhof (zunächst Stationsplatz Graz, dann Südbahnhof) ist ein Durchgangsbahnhof in Graz und mit einer Kundenfrequenz von rund 40.000 Personen pro Tag[1] bzw. 520 Züge pro Tag[2] der am meisten frequentierte Bahnhof in Österreich außerhalb von Wien.

Er verbindet Fern- und Nahverkehrsstrecken der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und des Graz-Köflacher Bahn und Busbetriebes (GKB), speziell die S-Bahn-Linien S1, S3, S5, S6, S61 und S11, S31, S51, die Südbahn, die Steirische Ostbahn und die Koralmbahn mit den Linien 1, 3, 6 und 7 der Straßenbahn Graz, den städtischen Buslinien der Graz Linien sowie Regionalbuslinien.

Der Hauptbahnhof verfügt über zwölf Hauptgleise, zahlreiche Nebengleise und zehn Bahnsteiggleise, sämtliche Weichen und Signale werden durch das ESTW Graz ferngesteuert. Weiters gibt es eine Verladestelle für Autoreisezüge auf Bahnsteig 21.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Graz_Hauptbahnhof

Selzthal

Die Pyhrnbahn bildet die Verlängerung der Kremstalbahn von Klaus nach Selzthal. Der österreichische Staat begann sofort Verhandlungen mit der Kremsthalbahn-Gesellschaft über die Verstaatlichung der Strecke Linz – Klaus. Bereits 1902 wurde die Betriebsführung übernommen.

Quelle: Von Linie29 – Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=43329270

Die Strecke mündete 1906 zunächst 2,6 km vor Selzthal direkt in die Gesäusestrecke (Rudolfsbahn). Erst im darauf folgenden Jahr wurde ein eigenes Gleis für die Pyhrnbahn parallel zur Gesäusestrecke gebaut. Bis zur Zeit des Zweiten Weltkrieges fanden dann keine größeren Arbeiten statt.
Auf der Pyhrnbahn gibt es einen Stunden-Takt, an Werktagen verdichten Regionalzüge in der Hauptverkehrszeit auf einen 30-Minuten-Takt. Mehr als die Hälfte der Züge endet in Kirchdorf an der Krems. Züge, die von Linz kommend als Regionalexpress geführt werden und weiter in Richtung Selzthal verkehren, halten nach Kirchdorf in allen Stationen, sodass der südliche Abschnitt nur zweistündlich von Personenzügen bedient wird. Im Fahrplanjahr 2013/14 ergänzen dieses Angebot nur wenige R- bzw. REX-Züge

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pyhrnbahn?uselang=de

Fehring

Mit der Eröffnung der Steirischen Ostbahn, die ein Teil der Ungarischen Westbahn war, wurde die Stadt Fehring am 1. Mai 1873 von der Eisenbahn erschlossen. Damit war von Fehring aus einerseits die steirische Landeshauptstadt Graz, wo Anschluss an die Österreichische Südbahn bestand, und andererseits die ungarische Reichshälfte der Monarchie über die Schiene erreichbar.

Quelle: Von Ueb-at – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19503716

Bahnhof Fehring: Rundschuppen und Lokomotivdrehscheibe
Durch den Bau der Lokalbahn Fehring–Fürstenfeld, die ein Teil der späteren Thermenbahn war, wurde der Bahnhof Fehring am 1. Oktober 1885 zum Eisenbahnknotenpunkt. Erst mit dem weiteren Ausbahn der Thermenbahn und der Fertigstellung der Wechselbahn, die in Aspang-Markt an die Aspangbahn anschloss, war Fehring ab 12. Oktober 1910 mit der Hauptstadt Wien verbunden. Die Stellung des Bahnhofes erforderte in weiterer Folge den Ausbau der Bahnanlagen sowie die Errichtung eines eigenen Ringlokschuppens samt zugehöriger Drehscheibe, der heute noch zum Abstellen von Lokomotiven in Verwendung ist.Weiters befinden sich im Bahnhof Fehring Anschlussbahnen der Firmen Agrarunion und Südost.Zur Zeit der Hochblüte des Tourismus verkehrten zwischen Wien und Graz auch Schnell- und Eilzüge, die in Fehring planmäßig hielten. Seit 12. Dezember 2010 ist Fehring in das Netz der S-Bahn Steiermark eingebunden.

Betriebsrat

Suschek Helfried